
Von Redaktion
Peru
Nach Agenturmeldungen hat die peruanische Regierung um 22 Mio. US-Dollar Überwachungssoftware der US-amerikanischen Firma Verint gekauft. Damit kann die Regierung u.a. private Telefonate und Internet-Korrespondenzen aufzeichnen. DatenschützerInnen sehen die Privatsphäre der BürgerInnen massiv gefährdet. Die Regierung rechtfertigt sich mit dem Kampf gegen Kriminalität. Zuletzt hatte Verint auch mit den Regierungen Brasiliens, Kolumbiens, Ecuador und Mexiko Geschäfte gemacht (vgl. Dossier, Seite 31).